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Kiew nach Stockholm per Rad

Ukraine, Weißrussland, Litauen, Lettland, Estland, Russland, Finnland, Åland-Inseln und Schweden

4.117 km Radreise von Kiew durch den Norden der Ukraine, über Minsk quer durch Belarus (Weißrussland), nach Litauen an die Ostsee, entlang der Küste nach Lettland und Estland über Estlands Inseln und weiter nach Sankt Petersburg in Russland, einen größeren Bogen durchs Inland von Finnland und über Helsinki entlang der Küste auf die Åland-Inseln und bis nach Stockholm in Schweden.


Reiseroute

Daten

23.07. - 01.09.2013 / 40 Tage

4.117 km

14.539 Höhenmeter

Höchster geradelter Punkt: < 300 m

Reisebericht

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Fotogalerie


Bericht

Ukraine

(22.07. - 25.07.2013, 3 Tage, 222 km) Ich landete um 22.20 Uhr in Kiew und da ich keine Lust mehr hatte, noch am Flughafen mein Rad zusammenzubauen und im Dunkeln durch die Hauptstadt zu radeln, nahm ich ein Shuttle zum vorher gebuchten Hostel.

Am nächsten Tag strollte ich durch die Hauptstadt, zuerst zum Majdan Nezalezhnosti, kurz der Majdan, dem zentralen Platz in Kiew, auf dem nur wenige Monate später die Proteste gegen die Abwendung von Europa ihren Lauf nehmen sollten! Ich schlenderte über den Hauptboulevard der Stadt, Khreshchatyk, und lief zu den Höhlenklöstern Pechersk Lavra, schaute mir dort auch einige der Kirchen an, und lief durch den Mariinskyi Park am Marienpalast vorbei.

Am nächsten Morgen war ich nach 25 km endlich raus aus Kiew. Ich radelte nach Norden mit einem mäßigen, aber eben dauerhaft blasenden Gegenwind. Ich fuhr nahe dem von der Nuklearkatastrophe 1986 in Tschernobyl am heftigsten verseuchten Gebiet entlang, das noch immer Sperrzone war. Nach einer Nacht in Chernihiv ging es 50 km weiter nördlich dann über die Grenze nach Belarus, Weißrussland.

Weißrussland

(25.07. - 31.07.2013, 6 Tage, 623 km) Eigentlich passierte mir so etwas mittlerweile nicht mehr, aber ich hatte mich vorher bei der Suche nach dem aktuellen Kurs vertan und so hatte man an der Grenze leichtes Spiel mit mir und haute mich beim Geldwechsel erfolgreich übers Ohr.

Über Homel fuhr ich nach Nordwesten, der Hauptstadt Minsk entgegen. Dabei quälte ich mich durch eine fast 100 km lange Baustelle mit außerdem auch noch viel Verkehr. Zur Wahl einer Nebenstraße war es da dann schon zu spät. Von Zlobin aus wich ich daher dann auf schöne Nebenstrecken aus. Teils auf Schotterpisten fuhr ich im Zick-Zack erst südlich, dann nördlich der Hauptstraße. In Minsk blieb ich dann zwei Nächte. Ich lief zum KGB-Hauptquartier und schlenderte über die riesigen Boulevards. Ich lernte Alex, Serge und Tim kennen und zusammen gingen wir in der Kantine der Universität Draniki essen, traditionelle weißrussische Kartoffelpuffer. Am Abend machte dann der Vodka die Runde und ich war erst spät im Bett.

Entsprechend leicht verkatert machte ich mich nach mehreren Kaffee am nächsten Morgen etwas verspätet auf den Weg. Zum Glück hatte ich den ganzen Tag Rückenwind und kam daher schnell voran, immer Richtung Nordwesten der Grenze zu Litauen entgegen. Nach immerhin 180 km schlug ich mein Zelt kurz vor der Grenze im Wald neben der Straße auf.

Litauen

(31.07. - 04.08.2013, 4 Tage, 486 km) Ich radelte die verbliebenen 6 km bis zur Grenze und nach allen Aus- und Einreiseprozeduren war ich dann endlich in Litauen und damit wieder in der EU. Die begrüßte mich mit Dauerregen und so war ich froh, 33 km später in der Hauptstadt Vilnius einzulaufen. Erst allein, dann mit Olof aus Schweden erkundete ich die nette Altstadt. Wir gingen noch etwas essen und tranken ein paar Bier.

Am nächsten Morgen startete ich dann mit starkem Gegenwind Richtung Nordwesten. Es wurde mit manchmal nur möglichen 14 km/h ein anstrengender Tag, der damit endete, dass ich nach trotzdem 170 km und knapp 10 Stunden reiner Fahrzeit mein Zelt ziemlich geschafft abseits der Straße im Wald aufschlug.

Hinter Siauliai fuhr ich zum beeindruckenden Berg der Kreuze, einem Wallfahrtsort in Form eines Hügels, auf dem seit Jahren unvorstellbar viele Kreuze aufgestellt wurden und auf dem Tag für Tag neue hinzukamen. Ich wanderte lange durch das Labyrinth von Kreuzen in allen Größen, die meisten wiederum behangen mit kleineren Kreuzen.

Das Wetter wurde langsam besser und einen Tag später fuhr ich unter wolkenfreiem Himmel in das sonnige Klaipeda an der Ostseeküste. Ich bezog meine Unterkunft und fuhr noch mit einer Fähre  auf die Kuhrische Nehrung, eine knapp 100 km lange Halbinsel mit viel Natur und endlosen Stränden. An denen wanderte ich lange entlang, bevor ich abends mit der Fähre zurück nach Klaipeda fuhr. Am nächsten Tag radelte ich noch einige Kilometer nach Norden bis zur Grenze, dann war ich in Lettland.

Lettland

(04.08. - 08.08.2013, 5 Tage, 563 km) Entlang der Ostseeküste radelte ich weiter nach Norden. Allerdings war das Meer leider fast nie zu sehen. Ich hatte bis zum Ende des Tages Rückenwind, so dass ich erst nach 207 km mein Zelt 20 km vor Ventspils abseits der Straße aufschlug.

In Ventspils füllte ich meine Vorräte wieder auf und fuhr weiter nach Norden, über eine abzweigende Schotterpiste zum Kap Ovis mit seinem Leuchtturm und einem sehr schönen Strand, wieder zurück zur Hauptstraße und weiter durch dichte Pinienwälder nach Norden. Ein ehemals von den Soviets genutztes, riesiges Telekop lugte einige Kilometer von der Straße entfernt durch den Wald, also fuhr ich hin. Ich bog auch nach Mikeltornis noch einmal ab und auch nach Mazirbe an den Strand. Dann war ich an der äußersten Spitze des Landvorsprungs Lettlands, dem Kap Kolkas. Mit leichtem Rückenwind ging es von dort nun in südöstlicher Richtung der Hauptstadt Riga entgegen. Ich zeltete in unberührter Natur mit Meerblick unter Pinien direkt am Strand, bevor ich am nächsten Tag in Riga einrollte.

In Riga lief ich durch die schöne Altstadt und traf mich am nächsten Tag mit Serge wieder, den ich in Minsk kennengelernt hatte. Er kam aus Riga und wohnte hier und so war er prädestiniert, mir das örtliche Nachtleben zu zeigen! Wir starteten in einer Rooftop-Bar mit grandiosem Blick über die Stadt, tranken uns mit lettischem Kräuterschnaps warm und machten mit Clubbing weiter. Erst im frühen Morgengrauen wankte ich zurück in mein Hostel.

Bei bestem Wetter und 31 Grad radelte ich noch etwas verkatert dann trotzdem am Vormittag los. Immer Richtung Norden fuhr ich entlang der Küste und legte mich in Vitrupe in den Dünen noch einmal etwas in die Sonne. Es war nicht mehr weit bis zur Grenze und so war ich dann anschließend schnell in Estland.

Estland

(08.08. - 14.08.2013, 6 Tage, 644 km) Ich hielt mich immer entlang der Küste und radelte vorbei an Leuchttürmen und über kleine Sträßchen bis zur Fähre auf die Insel Saaremaa. Für weniger als 4 Euro fuhr ich abends rüber auf die Insel, während ich mir im Bordrestaurant eine Portion Lachs mit Pommes schmecken ließ. Auf der Insel radelte ich dann nur noch wenige Kilometer und schlug mein Zelt etwas abseits der Straße auf.

Ich fuhr weiter über die schöne Insel nach Westen, vorbei an den Windmühlen bei Angla, zur nächsten Fähre. Eine Stunde Überfahrt und eine Portion Burger mit Pommes später war ich auf der Insel Hiiumaa. Dort radelte ich dann auf gerader Strecke mit Rückenwind zur nächsten Fähre, die mich in anderthalb Stunden und einer großartigen Portion Lachs mit Pommes wieder auf das Festland brachte.

Ich verließ die Küste und fuhr quer nordostwärts zur Hauptstadt Tallinn, wo ich dann wieder auf die Ostsee traf. In Tallinn lief ich durch die schöne Altstadt und lernte Mehmet und Hasret aus der Türkei kennen. So zogen wir noch etwas durch die Straßen und gingen noch etwas essen und ein paar Bier trinken.

Am nächsten Morgen fuhr ich am Strand entlang aus der Stadt hinaus und über die Schnellstraße nach Osten. Nach einigen Kilometern bog ich in den schönen Lahemaa National Park ab und radelte entlang der Küste Richtung russischer Grenze. Am Abend baute ich mein Zelt an der Steilküste mit tollem Blick über die Ostsee und den Sonnenuntergang auf. Anschließend gab es Gewitter.

Am nächsten Morgen war zunächst schon wieder blauer Himmel zu sehen und ich radelte die letzten Kilometer bis zur Grenze.

Russland

(14.08. - 19.08.2013, 5 Tage, 425 km) An der Grenze musste ich mich mit meinem Rad erst nervig durch mehrere Fußgängerschleusen zwängen, bevor ich endlich ins Land gelassen wurde. Dieses begrüßte mich mit immer häufigeren Regenschauern. Über Nebenstraßen fuhr ich nordostwärts Richtung Sankt Petersburg und schlug mein Zelt nahe der Küste im Wald auf.

Am nächsten Morgen verhinderten zunächst Regen und eine riesige Zecke an meinem Körper, dass ich mich auf den Weg machen konnte. Später, nachdem ich die Zecke mit einer glücklicherweise mitgeführten Zeckenzange entfernt hatte, verhinderte dies nur noch der Regen. Als der um 10.30 Uhr immer noch nicht aufhören wollte, baute ich alles ab und packte alles patschnass ein und radelte im Dauerregen, der sich manchmal auch zu einem Sturzregen wandelte, über halb überflutete Straßen entlang der Küste nach Osten. Es war richtig kalt und schlotternd vor Költe und mit eingefrorenen Fingern rollte ich in Sankt Petersburg ein. Als ich das gebuchte Hostel endlich erreichte, hörte der Regen dann auf.

Ich trocknete mich und meine Sachen in einem Zimmer, das ich mir mit Nastja und Marina aus Weißrussland teilte. Mit den beiden lief ich abends noch zu den sich dann über dem Neva Fluss öffnenden und schön beleuchteten Zugbrücken und wir schlenderten noch etwas durch die Stadt. Am nächsten Tag begrüßte mich Sankt Petersburg mit einem stahlblauen Himmel und strahlender Sonne! Da meine Mitbewohnerinnen heute abgereist waren, lief ich alleine durch die Stadt und machte gebührend Sightseeing. Am nächsten Tag fuhr ich mit der Metro und anschließend einer Marshrutka nach Pushkin zum Katharinenpalast mit seinem berühmten Bernsteinzimmer. Nach ewigem Anstehen kam ich dann auch endlich hinein!

Zurück in Sankt Petersburg ging ich noch zum Friseur, wusch in der Wäscherei meine Wäsche und entspannte mich den Rest des Tages.

Am nächsten Morgen fuhr ich aus der Stadt hinaus an der Küste entlang nach Nordwesten, leider mit unerwartet viel Verkehr, aber dafür immer mal wieder mit Rückenwind. Da ich in Finnland noch durch die Finnische Seenplatte radeln wollte, bog ich hinter Vyborg nicht nach Westen Richtung Helsinki ab, sondern fuhr weiter nach Norden und schlug mein Zelt einige Kilometer vor der finnischen Grenze im Wald auf.

Finnland

(19.08. - 27.08.2013, 8 Tage, 830 km) Ich überquerte die Grenze im Sonnenschein, später wechselten sich Regen und Sonne ab. Ich radelte vorbei an unzähligen Seen durch die Lakelands, die finnische Seenplatte. Unerwarteterweise ging es aber trotzdem ständig auf und ab. Am Abend baute ich mein Zelt auf einer kleinen Insel, über die die Straße führte, idyllisch direkt am Wasser auf. Am nächsten Tag fuhr ich weiter nach Kerimaki zur angeblich weltgrößten Holzkirche und weiter über Savonlinna in einem Bogen zurück westwärts. Es war am Abend gar nicht so einfach, einen uneinsehbaren Zeltplatz zu finden, wie man sich das vorstellen mochte. Erst spät bog ich auf einen Forstweg ab, auf dem ich dann im Wald mein Zelt aufbaute. Am nächsten Morgen radelte ich erst spät los, viel bergauf und bergab, aber aufgrund von Schmerzen in meiner linken Wade stoppte ich frühzeitig an einem Campingplatz südlich von Voikoski, wo ich mein Lager errichtete und erst mal für 10 Euro in die gesellige Sauna ging, in der Hoffnung, dass sich meine Wade auch dadurch bis morgen gebessert haben würde.

Am nächsten Morgen radelte ich vorsichtig los, merkte die Wade zwar noch, aber es ging ganz gut, so dass ich sogar die 180 km bis nach Helsinki durchfuhr. Kurz vor der Hauptstadt baute ich mein Zelt für teure 19 Euro auf einem Campingplatz in Vuosaari auf. Am nächsten Morgen schlief ich aus, packte dann meine Sachen zusammen und radelte in die City und etwas in der Hafengegend im Zentrum herum. Da ich erst am Abend bei Udo, einem sehr guten Freund schon seit der Schulzeit, und seiner Familie sein wollte, die südlich von Espoo nahe Helsinki wohnten, ließ ich mir Zeit, bevor ich an der Küste entlang über eine später eher nervige Radwegführung zu ihm fuhr. Ich wurde herzlich in ihrem wunderschönen bunten Holzhaus empfangen! Wir grillten und saßen noch etwas zusammen, bevor ich am nächsten Tag mit Udo auf die Insel Suomenlinna zu etwas Sightseeing und langem Erzählen fuhr. Mit Gunnel, Udo´s Schwiegermutter, und Udo ging ich zum Pilzesammeln in den Wald. Abends probierten wir die Steinpilze dann, es kam noch mehr Familie zu Besuch und zu Elft gab es ein grandioses Flusskrebs-Dinner mit viel Gesang und Schnaps!

Am nächsten Morgen war meine tolle Zeit mit Udo und seiner Familie leider vorbei. Ich verabschiedete mich von allen und gegen Mittag ging es dann wieder los zurück auf die Straße bei bestem Wetter Richtung Westen. Etwas südlich von Turku schlug ich mein Zelt auf. Am nächsten Tag stellte sich in Turku heraus, dass es nur morgens und abends Fähren Richtung Schweden gab und so traf ich im Ort Sam aus England, der auch mit dem Rad unterwegs war und mit dem ich mir Tickets für die Abendfähre holte. Ich radelte noch allein nach Naantali, einem netten Hafenort, fuhr zurück nach Turku und traf mich später mit Sam wieder. Wir schlugen 300 m entfernt vom Fähren-Check-In unser Zelt zwischen ein paar Bäumen im Hafen auf und tranken noch ein paar Bier.

Um 6.00 Uhr standen wir auf und um 8.15 Uhr legten wir endlich ab.

Åland

(27.08. - 28.08.2013, 2 Tage, 117 km) Nach fünfeinhalb Stunden legte die Fähre in Mariehamn, der kleinen Hauptstadt der Åland-Inseln, an und wir rollten von Bord. Wir radelten über die verzweigte Inselgruppe Richtung Norden und nach Osten bis Finby, bevor wir nach Westen umkehrten und wieder über Godby weiter nach Westen fuhren und unser Zelt abends mit Blick auf den Sonnenuntergang auf der Halbinsel Finström aufbauten.

Am nächsten Morgen radelten wir weiter nach Hammarland, wo wir in Bovik im Meer schwimmen gingen, bevor wir weiter nach Westen radelten und in Berghamn die Fähre nach Schweden nahmen.

Schweden

(28.08. - 01.09.2013, 4 Tage, 207 km) Nach zwei Stunden Überfahrt mit vielen Touristen, von denen die meisten nur aufgrund des steuer- und zollfreien Alkoholeinkaufs und -konsums auf dem Schiff gewesen zu sein schienen und die diesen Alkohol dann auch gleich karrenweise von Bord hieven würden, legten wir in Grisslehamn an. Wir rollten über die riesige Laderampe und radelten gemeinsam los nach Süden. Kurz hinter Norrtälje schlugen wir unser Lager auf einem Felsblock mit leicht verdecktem Blick auf die Stadt auf und tranken noch einige völlig überteuerte Halb-Alkohol-Biere.

Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Süden entlang der Küste. In Ljustero fuhren wir mit einer Fähre bis nach Voxholm und von dort mit einem alten, toll restaurierten Dampfschiff weiter nach Süden. Wieder an Land radelten wir östlich an Stockholm vorbei in den Tyresta National Park, wo wir unsere Zelte am Ostende des Parks direkt am Wasser aufschlugen.

In einem kleinen Bogen südwestwärts radelten wir dann nach Stockholm zum gebuchten Hostel. Wir verbrachten zwei Tage und Abende damit, durch die schöne Altstadt und den Hafen zu laufen, abends in diversen Pubs viel zu teures Bier zu trinken und es uns einfach gut gehen zu lassen.

Nach zwei Nächten in Stockholm fuhr Sam dann weiter Richtung seiner Heimat England, ich lief noch einmal zu einem Aussichts-Pfad mit tollem Blick auf die Stadt und den Hafen und mittags machte ich mich dann leider mit einem Shuttle auf den Weg zum Flughafen.

Es war eine tolle Zeit mit tollen Begegnungen, nicht immer so tollem Wetter, aber tollen Ländern gewesen. Länder, in denen man eigentlich einfach noch viel mehr Zeit hätte verbringen können und sollen. Also vielleicht würde ich in das ein oder andere Land noch einmal wiederkommen!


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